barbara kiener
1979 geboren in Interlaken, ist freischaffende Künstlerin.
Kiener inspirieren heimische Traditionen, Ursprünglichkeit und deren Dynamik. Die Hinterfragung der damit verbundenen Gegebenheiten, deren Folgen und Auswirkungen auf Mensch, Gesellschaft und Natur sind Antrieb ihres Schaffens. Kiener setzt sich voll Poesie, Witz und Abgründigkeit mit Verknüpfungen auseinander und bringt diese durch ihre visuelle Sprache und ihren performativen Ausdruck in einen gestalterischen Dialog. Ihre Performances, Aktionen und Installationen bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Betrachter*innen und Künstlerin und kontextualisieren Beobachtungen zum vielschichtigen, kulturellen Erbe mit der Gegenwart.
Kiener ist speziell durch ihre provokativen Kunst-Performances wie bspw. 2019 mit der Performance «Miststock zöpfeln» am Bahnhofplatz Bern oder der illegalen Kunstaktion «Fuck me am Arsch der Welt» in Grindelwald (2019) aufgefallen und hat sich ein entsprechendes Renommée erarbeitet. Für ihre künstlerischen Provokationen riskiert die Künstlerin ihre Freiheit.
Performance: Blood Words, d Cabaret Voltaire, Zürich
Photo: Jürg Lauber, 2018